Was tun Konsekutivdolmetscher?

Beim Konsekutivdolmetschen steht bzw. sitzt der/die Dolmetscher/in üblicher Weise neben dem/r Vortragenden und hört ihm/r zu bzw. macht eventuell kurze Notizen. Nach einigen Sätzen oder einem Gedanken pausiert der Redner und der/die Dolmetscher/in übersetzt das Gesagte in die andere Sprache.

Einsatzbereich:

Diese Methode ist für zwei, maximal drei verschiedene Konferenzsprachen zu empfehlen. Ideal für kurze Pressekonferenzen, Ansprachen bei Galaevents, Reden bei Empfängen, einzelne Kurzvorträge, usw. Sie wird oft mit einer Flüsterdolmetschung oder mit einer Begleitdolmetschung kombiniert.

Anforderungen:

Bei größeren Veranstaltungen empfiehlt es sich, für die DolmetscherInnen ein eigenes Mikrophon vorzusehen. Sonst gibt es keine technischen Anforderungen, es ist jedoch sicher zu stellen, dass der/die Dolmetscher/in die Vortragenden gut hören kann und selbst für das Publikum gut hörbar platziert wird.

Zu bedenken:

  • Die Gesamtdauer der Veranstaltung verdoppelt sich praktisch, da die Dolmetschung ebenso viel Zeit in Anspruch nimmt, wie die Beiträge der Redner selbst.
  • Alle Teilnehmer hören zuerst den Redner, dann die Dolmetschung, dann wieder den Redner, etc., was für längere Veranstaltungen sehr unangenehm sein kann, insbesondere wenn mehr als zwei Sprachen gesprochen werden.

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